AUSSTELLUNG «Das Kleine Format» von Mitgliedern des Kunstraum Varel

Die vom 7.11. bis 20.12.2020 geplante Ausstellung «Das Kleine Format» von Mitgliedern des Kunstraum Varel kann nicht in der gewohnten Form stattfinden. Wir möchten Sie auf unsere digitale Galerie "Kleines Format 2020" aufmerksam machen. Gleichzeitig möchten wir Sie auch auf die Zollamt-Galerie von AlexS-Design im ehemaligen Zollamt Varel hinweisen, die für Sie geöffnet hat.

Zum Jahresende sollte wieder Kleinformatiges vom Kunstraum Varel im alten Zollamt Varel am Hafen gezeigt werden. Die Ausstellung mit Arbeiten von Mitgliedern des Kunstraums würde damit das ereignisreiche Ausstellungsjahr 2020 beenden.

Das erneute Aufflammen des Coronavirus zum Herbstbeginn führt leider zur Schließung der geplanten Ausstellung. Wie schon im März war alles vorbereitet. Das eingeführte Hygienekonzept hatte sich in den Sommermonaten bewährt und wurde nochmals angepasst. Es sollte keine Vernissage stattfinden, der Besuch der Ausstellung wäre maximal 4 Personen gleichzeitig gestattet gewesen. Wenig genug und doch wäre den kunstinteressierten Menschen aus Varel und Umgebung eine aktive Teilnahme am künstlerischen Leben trotz und gerade wegen Corona möglich gewesen.

"sei quietschvergnügt"

Arbeiten von Anita Buchholz und Erika Plamann

Das gab es bisher noch nicht im Kunstraum: eine Dialog-Ausstellung von zwei Künstlerinnen, die sich in diesem Sommer zum ersten Mal im Zollamt in Varel begegneten und deren Arbeiten dort unter dem Titel «sei quietschvergnügt» erstmals zusammengeführt werden.

 

Anita Buchholz hat seit 2012 ein eigenes Atelier in Oldenburg; Erika Plamann lebt und arbeitet in Bremen.

 

Anita Buchholz ist Malerin; sie arbeitet in kräftigen Farben mit wechselnd dickem Farbauftrag bis hin zum Impasto. Bei der Arbeit beschäftigt sie die Frage «Wie exakt darf ein Bild gemalt sein?»; es geht ihr in gleichem Maß um Spontaneität und Tempo wie um Präzision und Authentizität.

 

Erika Plamann stellt Plastiken aus Wachs her, wobei sie mit Kitsch und Massenprodukten arbeitet. Sie verwendet eine besondere bildnerische Technik, indem sie Gegenstände, die als Kitsch angesehen werden, als Vorlage für eine Gussform aus Ton oder Gips verwendet und den Abguss dann schichtweise mit Wachs und Farbpigmenten bemalt (Enkaustik).

 

Gemeinsam ist beiden das Spiel mit dem Bekannten und Möglichen. Wiedererkennbares wird in einen neuen, auch ironisierenden Kontext gestellt und ermöglicht so dem Betrachter neue Assoziationen, eine neue Sichtweise auf scheinbar Altbekanntes. Erika Plamann nennt es Re-Inszenierung, Anita Buchholz spricht von einem unerschöpflichen Quell der Möglichkeiten.

 

Dabei öffnen die Künstlerinnen den kritischen Blick auf eine Konsumgesellschaft, die geprägt ist vom Versprechen kunterbunter Leichtigkeit, egal, wie die die Realität sich gerade zeigt: „sei quietschvergnügt“ ist Herausforderung und Anregung zum Gespräch.

 

Die Mitglieder des Kunstraums freuen sich auf viele interessierte Besucher und laden ein zu einer Vernissage in das Alte Zollamt, Am Vareler Hafen 1, am Freitag, den 11. September 2020, um 19 Uhr. Der Vareler Künstler Matthias Langer wird unter dem Titel «Ecos Echo» einführende Gedanken beitragen.

                                                                                                                     (text: fu)

 

 

 

Die Ausstellung «sei quietschvergnügt»war zu sehen vom 11. September bis zum 25. Oktober 202 im Zollamt Varel, Am Hafen 1, 26316 Varel.

 

 

Zwischenruf

Kunstraum Varel präsentiert Arbeiten von Norbert Friebe

 

Mit einem «Zwischenruf» meldet sich der Kunstraum Varel e.V. zurück: Nach vielen Wochen, in denen der Shutdown zu einer Schließung der Galerien geführt hatte und die laufende  Ausstellung statt im Zollamt nur im Internet zu besuchen war, gibt es jetzt wieder Kunst zum Nähertreten im Alten Zollamt.

Gezeigt werden Arbeiten des langjährigen Kunsträumers Norbert Friebe, der vielen schon aus den Gemeinschaftsausstellungen am Hafen vertraut ist. Schon früh suchte er den Kontakt zur Kunst, hat schon zu Zeiten von Anatol und Beuys im Kurhaus gesessen und gemalt. Heute hat er nach einem langen Berufsleben Zeit und Muße, sich dem Zeichnen und Malen zu widmen und immer neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks zu suchen.

 

Seine Bilder sind meist von leuchtender, aber subtiler Farbigkeit und erzählen oft Geschichten, die sich dem Betrachter in der Begegnung mit dem Bild nach und nach erschließen. Norbert Friebe beobachtet dabei genau - «Guck so hin, dass der Geist dich nicht betrügt», sagt er - und arbeitet oft lange an der richtigen Haltung, dem stimmigen Gesichtsausdruck seiner Gestalten.

 

Wichtig ist ihm vor allem die Aussage, die er mit vielen seiner Arbeiten vermitteln will. Ein großes Thema für ihn sind die Missstände auf der Welt, die er nicht nur auf zahlreichen Reisen in Indien gefunden hat, sondern die er auch in unserem Lebensraum entdeckt: hier allerdings «hinter verschlossenen Türen», wie Norbert Friebe sagt. Doch der Künstler hat auch den Blick für Schönes und nimmt sich dessen liebevoll an: zarte oder kräftig farbige Blumen, Kinder am Strand («kuck mal, was ich gefunden habe») und die eigene kleine Familie mit Hund Ronny: «Ich habe immer versucht, das aus mir herauszumalen, das besonders schön oder besonders schlimm war», sagt Norbert Friebe.

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Die Ausstellung «Zwischenruf»war zu sehen vom 4. Juli bis zum 23. August 2020, jeweils samstags und sonntags im Zollamt Varel, Am Hafen 1, 26316 Varel.

Vergänglichkeit

SchülerInnen aus zwei Kunstkursen der Jahrgangsstufe 12 haben zum Thema „Vanitas“ gearbeitet. Die Ausstellung wurde am Freitag, 6. März eröffnet und hatte reges Interesse gefunden. Leider musste die Ausstellung wegen der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus vorübergehend schließen.

 

Ab Samstag 13.06.2020 können Sie die Ausstellung von 13:00 - 17:00 Uhr wieder vor Ort besuchen.

 

Besuchen Sie gern auch zusätzlich online unsere laufende Ausstellung „Vergänglichkeit".

Das Kleine Format - 2019

Mit der Ausstellung „Das Kleine Format“ setzt der Kunstraum Varel zum Ende des Ausstellungsjahres 2019 eine lieb gewordene Tradition fort: Gezeigt werden Arbeiten in kleinformatiger Ausführung (15 x 20 cm), die dem Besucher die Möglichkeit bieten, Kunst im Kleinen für sich zu entdecken und zu erwerben. 

 

Beteiligt sind Mitglieder des Kunstraums mit einem vielfältigen Angebot an Grafik, Malerei, Zeichnung und Fotografie. So gibt es von Hein Bohlen fünf Farbholzschnitte im Querformat

mit abstrakten Landschaftsimpressionen zu sehen. Martina Hanfeld greift auf die Jahrhunderte alte Kunst der Buchstabenmalerei zurück und wählt dazu Anfangsbuchstaben von Orten, die rund um den Jadebusen liegen. In ihren mit Bleistift, Rötel, Kohle und Kreide gezeichneten Darstellungen sind Elemente enthalten, die auf die Geschichte dieser Orte verweisen. Marion Schweers Collagen finden ihre Verbindung in der Farbe Blau, und Dieter Mach hat eine Serie von sechs Bildern mit dem Titel 'Durchblicke' gedruckt: ungewöhnliche Aufnahmen von Bergen in fast rätselhafter Schönheit.

Inhaltlich sind die Künstler an keine Vorgaben gebunden, so dass eine spannende Vielfalt an Arbeiten zu sehen sein wird. Norbert Friebe und Dieter Roder verraten über ihre Bilder nicht mehr, als dass sie „entspannt“ bzw. „abstrakt“ sein werden. Fortgeführt wird zudem die Tradition einer Jahresgabe, dieses Mal gestaltet von Helmut Wahmhoff. Dabei handelt es sich

um Objektkästen, versehen mit dem Grundriss des Alten Zollhauses und bebildert mit historischen Reproduktionen von Insekten. Der Objektkasten ist gleichzeitig auch ein Kugelspiel, mit dem man sich imaginär durch die Räumlichkeiten der Galerie navigieren kann.

Die Ausstellung war zu sehen vom 1. November bis zum 15. Dezember 2019

 

Fine-Art Fotografie von Bernhard Winkler im Kunstraum Varel

 

Vorbeirauschende Landschaften, wie aus dem Zugabteilfenster erfasst: So erscheinen die Fotografien des Berliner Künstlers Bernhard Winkler, die der Kunstraum Varel in einer neuen Ausstellung vorstellt. Gebirgszüge, etwa in „strange landscape 6“, wirken wie in Nebelschleier eingehüllt, das schroffe Gestein wird weich, malerisch, und erinnert an das Sfumato von Leonardo da Vinci. Auch Assoziationen an ein Erdbeben kommen auf, da einige Formen doppelt und leicht versetzt abgebildet sind und Erschütterungen der Kamera vermuten lassen. Bernhard Winkler setzt die Unschärfe gezielt als Gestaltungsmittel ein und verleiht den abgebildeten Landschaften damit eine unwirkliche Atmosphäre, der Wirklichkeit entrückt. Was zunächst als flüchtige Impression daherkommt, entpuppt sich aber bei längerer Betrachtung als nachhaltiges und unverrückbares Bildmonument.

 

Die Idee der Bewegungsunschärfe in der Fotografie kommt bei Winkler nicht von ungefähr. 1956 im Emsland geboren, arbeitete er nach dem Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Berlin mehr als 20 Jahre als Kameramann für diverse Kino- und Fernsehproduktionen. Seit 2005 ist er freier Künstler im Bereich Fine-Art Fotografie, in dem er diverse Auszeichnungen erwarb.

 

Natürlich habe ich Vorbilder und zwar hauptsächlich in der Malerei“, so Winkler in einem Interview. Neben William Turner ist vor allem der Einfluss von Edward Hopper gut nachzuvollziehen. Die Fotografie „the walk“ ist deutlich an die Bildsprache des bekannten amerikanischen Realisten des 20. Jahrhunderts angelehnt und mit dem Titel „nighthawk“ wird sogar auf dessen berühmtestes Gemälde angespielt.

 

Neben Landschaften sind auch Porträts in der Ausstellung vertreten, die im Werk des Künstlers in jüngster Zeit eine größere Bedeutung bekommen haben. Das Experiment mit der Unschärfe gelingt auch hier und verleiht den Abgebildeten eine gewisse Fragilität und Intimität. „Jeder erwartet, dass die Kamera nur einen Sekundenbruchteil einer Sekunde aufzeichnet, aber der Moment danach, nach dem Geräusch des Auslösers, schafft eine kleine Wahrheit“, so Winkler.

 

Die Ausstellung im Kunstraum Varel war vom 30.08.2019 bis zum 13.10.2019 zu sehen. Zur Vernissage am Freitag, den 30.08.2019, um 19 Uhr war der Künstler anwesend. Die Einführung hielt Tom Gefken, Maler und Gründungsmitglied der Galerie des Westens, GaDeWe e.V., Bremen.

«mauern»

Im November 2019 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal – bisher ist das öffentliche Interesse an diesem Jubiläum anscheinend noch gering. Der Kunstraum Varel hatte ursprünglich eben diesen Mauerfall als Anlass genommen, um «mauern» zum Thema seiner ersten Gemeinschaftsausstellung in diesem Jahr zu machen. Herausgekommen sind dabei Arbeiten, die in ihrer Vielfalt weit über das konkrete Ereignis von 1989 hinausgehen und „mauern“ als allgemein menschliches und soziales Phänomen in den Blick nehmen.

 

Mauern sollen konkret vor vermeintlichen oder tatsächlichen Gefahren von außen schützen oder – wie bei der Berliner Mauer oder einem Gefängnis – verhindern, dass Menschen nach außen gelangen können: Dieter Roder zeigt eine Arbeit mit dem Titel „Guantanamo“. Politische und ökonomische Ausgrenzung von weiten Teilen der Welt haben dazu geführt, dass über Jahrhunderte ein wirtschaftliches Ungleichgewicht entstanden ist, das wir heute zumindest ansatzweise zu überwinden suchen: Norbert Friebe prangert mit „Fair Trade“ Arroganz, Intoleranz und Ignoranz an. Soziale Barrieren scheinen oft unüberwindbar zu sein: Hein Bohlen überführt u. a. zu diesem Thema Fragmente von abgerissenen Plakaten in einen neuen Kontext, Johannes Hemmen nutzt eine Videoarbeit zum Thema Vorurteile, und Anne Mentzen hat einen Text zum Traum vom sozialen Aufstieg verfasst. Martina Hanfeld möchte mit ihrer Zeichnung zeigen, dass Mauern nicht nur von Menschen errichtet werden, sondern dass es auch in unserer Hand liegt, sie zu sprengen. Helmut Wahmhoff erinnert sich an eine Mauer seiner Kindheit, die zum Treffpunkt mit Gleichaltrigen wurde und zum Brennpunkt von Verhaltensweisen, wie man sie sonst nur bei Erwachsenen kennt. Dieter Mach zeigt mit "The Wall" eine stark abstrahierte Mauer, die als solche nur durch einen Baum im Vordergrund zu erkennen ist. Als besonderer Gast ist bei dieser Ausstellung Matthias Langer vertreten, gerade ausgezeichnet mit dem Kunstpreis Rastede. Der Kunstraum freut sich sehr, seine Fotografie mit dem Titel „Florenz“ zeigen zu können.

 

 

Mit «mauern» setzte der Kunstraum Varel e.V. die Tradition seiner im weitesten Sinne politisch ausgerichteten / gestimmten Ausstellungen („Demokratie“, „Revolution“) fort.

Ausstellung «Heiko Daxl – wirklich ist, was bleibt»

Heiko Daxl war Avantgarde – und er war Vareler. 

 

Der Kunstraum Varel zeigt erstmals in Varel eine Auswahl von Arbeiten des Medienkünstlers Heiko Daxl. Dieser Künstler, der in Oldenburg geboren und in Varel zur Schule gegangen ist, hat an Orten wie Sydney, Tokio und Toronto, aber vor allem in Berlin und Zagreb gearbeitet. Schon Ende der 70er Jahre war ihm klar, dass die Neuen Medien das Kunstschaffen und das Verstehen von Wirklichkeiten neu definieren würden. Er gehörte 1980 zu jenem Kreis von Studenten, die in Osnabrück unter der Seminarleitung von Ingo Petzke den Workshop für Experimentalfilm gründeten, aus dem schließlich das European Media Art Festival hervorging. Neben seiner kuratorischen Arbeit für dieses Festival war Daxl selbst ein engagierter Filmemacher. Zwei seiner Arbeiten, “Floating Electrons” (1984) und “Cinema – Le Train” (2009) werden nunmehr im Kunstraum Varel gezeigt.  Neben seiner Videokunst präsentiert die Ausstellung aber vor allem die Bildarbeiten Heiko Daxls: Es sind Videographics und Fotoarbeiten, die in ihrer Intensität trotz all der Abstraktion einen überraschend sinnlichen Ausdruck zeigen, dem man sich beim Betrachten nur schwer entziehen kann.Der Kunstraum Varel freut sich, dass Ingeborg Fülepp kommen kann. Sie war künstlerische Partnerin von Heiko Daxl und lehrt zu Zeit an der Akademie für Angewandte Kunst in Rijeka (Kroatien). Am Freitag, den 03. Mai 2019, wird sie bei der Vernissage gemeinsam mit Johannes Hemmen, Vorsitzender des Kunstraums, die Ausstellung eröffnen und am Sonntag den 05.Mai 2019 einen Vortrag über die Arbeitstechniken Heiko Daxls halten. Am 11. Mai 2019 wird auch Jochen Coldewey, Leiter der niedersächsischen Filmförderung, zu einem offenen Gespräch über Heiko Daxl in den Kunstraum kommen. Coldewey, ebenfalls Vareler, war zu Schul- und Studienzeiten ein Freund von Heiko Daxl.„Wirklich ist, was bleibt“ – ein Satz, mit dem sich der Kunstraum Varel dem Schaffen und den Fragen dieses so eigensinnigen wie eindrucksvollen Künstlers annähern möchte. Ein Satz, der in der Welt digitaler Medien und virtueller Kommunikation weit komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheinen mag.Diese Ausstellung ist nicht nur die erste in Varel, sie ist nach der Präsentation „in memoriam“ im Rahmen des European Medien Art Festivals 2013 die erste Ausstellung über Heiko Daxl nach seinem Tode überhaupt in Deutschland.

 

 

Vortrag von Ingeborg Fülepp über die Arbeiten Heiko Daxls um 13:00 Uhr, ebenfalls in der Zollamtgalerie / Kunstraum Varel. 

 

«Kunst im Quadrat» Schülerausstellung im Kunstraum Varel

In der Kunstszene erlangte das Quadrat bereits 1915 durch den russischen Maler Kasimir Malewitsch Weltruhm. Viele Künst-ler haben sich seitdem mit dieser Form schöpferisch auseinandergesetzt.

 

Der Kunstraum Varel zeigt jetzt mit der Ausstellung «Kunst im Quadrat» Schüler-arbeiten, die dieses Thema künstlerisch bearbeitet haben. Damit setzt der Kunst-raum die Tradition der vergangenen Jahre fort, Schülerinnen und Schülern Raum zu geben, um ihre Werke auch außerhalb der Schule einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b der Oberschule Osternburg in Oldenburg haben quadratische Bilder, Collagen und Fotografien gestaltet, in denen die geometrische Form spielerisch ausgelotet wird. Die Ausstellung ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Artothek in Oldenburg „Artothek und Schule“. Sie wurde bereits mit großem Erfolg im letzten Jahr in der Artothek Oldenburg gezeigt. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Christiane Uschkurat und der Förderschullehrerin Sabine Müller-Jentsch besuchten die Schüler und Schülerinnen die Kunstausleihe und ließen sich dort von Werken Oldenburger Künstler inspirieren, in denen das Quadrat im Mittelpunkt steht. Mit großer Begeisterung haben die Schüler und Schülerinnen die Werke erforscht und sie dann als Ausgangspunkt für ihre eigenen gestalterischen Arbeiten genutzt.

 

 

«Das Kleine Format»

Eine Ausstellung von Mitgliedern des Kunstraum Varel.

 

Mit der Ausstellung «Das Kleine Format» beschließt der Kunstraum Varel das diesjährige Ausstellungsjahr.

Am Freitag, 2. November, um 19 Uhr wird die Ausstellung mit Arbeiten der Kunstraummitglieder Norbert Ahlers, Hein Bohlen, Norbert Friebe, Martina Hanfeld, Johannes Hemmen, Dieter Roder, Helmut Wahmhoff in der Galerie im Zollamt, Am Hafen1 in 26316 Varel eröffnet und ist dann bis zum 16. Dez-ember jeweils samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr zu sehen.

Den Rahmen für die Ausstellung bildet dieses Mal kein inhaltlicher Zusammenhang, sondern das Rahmenformat von maximal 40 mal 40 Zentimetern. Damit bietet sich den Künstlern eine große Vielfalt an inhaltlichen Freiheiten, aber auch besonderen Herausforderungen, da das Format für die meisten eine Einschränkung in der Gestaltungsfreiheit bedeutet.

Den Besuchern ergibt sich die Möglichkeit, Kunst im Kleinen für sich zu entdecken und zu erwerben

Abbildung:

© Johannes Hemmen «Fish_ER», 2018 

Wie im Vorjahr wird es auch wieder eine sogenannte Jahresgabe geben. Das ist die Arbeit eines Künstlers, der dem Kunstraum besonders verbunden ist. Sie kann primär von Mit-gliedern des Vereins zu einem Vorzugspreis, aber auch von Nichtmitgliedern vergünstigt erworben werden.

Die Ausstellung «Das Kleine Format» war zu sehen ab dem 3. November immer samstags und sonntags im Zollamt Varel, Am Hafen 1 in Varel.

 

Katrin König, Eisenberg:

«paesaggio»

 

Der Kunstraum Varel e.V. zeigt vom 15. September bis 28. Oktober 2018 Arbeiten der in Eisenberg/Thüringen lebenden Künstlerin Katrin König in einer kleinen Werkschau ihrer installativen Druckgrafiken.

Für ihr Werk hat sie die Technik der Collagraphie entwickelt. Der Begriff setzt sich aus Collage und Grafik zusammen. 

 

 

Katrin König hat diverse Stipendien und Preise erhalten, ihre Arbeiten wurden in Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland präsentiert. Ihr Studium an der Accademia di Belle Arti in Rom führt sie immer wieder in italienische Gefilde.

Für ihre Arbeiten werden verschieden geformte Kartonteile mit Mehl oder Sand beschichtet, wodurch sie eine besondere Struktur erhalten. Diese Kartonteile werden dann eingefärbt, zu einer Komposition zusammengefügt und anschließend auf Papier oder Industriefolie gedruckt. Die so entstandenen Druckerzeugnisse sind meist einmalig und in der Regel recht groß.

Die Arbeiten sind in der Regel abstrakt, also ungegenständlich. Gleichwohl laden sie den Betrachter ein, mit Bekanntem zu assoziieren: an Topografisches, an Mikropräparate oder Erdschichten. Sie beeindrucken weiterhin durch ihre schiere Größe bei gleichzeitigem Detailreichtum. Katrin König sagt zu ihren Werken: „Meine Arbeiten sind, wie bei Ausgrabungen, Formen nicht der Erfindung wegen, sondern des Suchens und Findens, auch des Wiederfindens.“

Die Ausstellung war zu sehen vom 15. September bis 28. Oktober 2018, jeweils samstags und sonntags von 13 Uhr bis 17 Uhr im Zollamt Varel, Am Hafen 1, 26316 Varel.

 

 Bild: Johannes Hemmen, 2018
Bild: Johannes Hemmen, 2018

 

 

«REVOLUTION»

2018 ist ein Jubiläumsjahr bedeutender «Revolutionen». Die Mitglieder des Kunstraum Varel e.V. widmen dem Thema eine Ausstellung im Alten Zollamt Varel, Hafenstraße 1 vom 7. Juli bis 19. August 2018.

Einem angemessenen Begehen im Jubiläumsjahr bedeutender Revolutionen wollte sich auch der Kunstraum Varel nicht verschließen und arbeitete an einer Gemeinschaftsausstellung «Revolution». Die Mitglieder nähern sich dem Thema mit Mitteln der Malerei, Grafik, Digital Fine Art und einem Diorama und beziehen sich dabei nicht ausschließlich auf eine politische Interpretation des Begriffs.

 © Johannes Hemmen, La liberté par la violence                                          

Der Terminus «Revolution» wurde im 15. Jahrhundert aus dem spätlateinischen «revolutio» (zurückwälzen) entlehnt und als Fachwort in der Astronomie verwandt. Bis Ende des 17. Jahrhunderts verstand man darunter die Wiederherstellung des alten, legitimen Zustandes. Die tradierte vorindustrielle Gesellschaft basierte auf der Vorstellung einer harmonischen, weil göttlichen Ordnung, in der Mensch, Gesellschaft und Natur im Einklang mit der göttlichen Schöpfung standen. Die Vorstellung von «Revolution» als Rückkehr zu der alten Ordnung ist bis zur Französischen Revolution festzustellen. Seither wird das Schaffen von etwas radikal Neuem als «Revolution» - zumeist, aber nicht ausschließlich im politischen Sinne - verstanden.

Die heutigen sozial- und politikwissenschaftlichen Theorien definieren Revolution als meist abrupten, grundlegenden und nachhaltigen Wandel von Systemen. Dieser Wandel kann friedlich oder gewaltsam vor sich gehen und betrifft Herrschafts- und Wirtschaftssysteme, die Sozialordnung eines Staates oder Teilbereiche von Technik und Wissenschaft oder Kultur.

Die Künstler - unter ihnen als Gast Claus-G. Liebig aus Wilhelmshaven - arbeiten für die Ausstellung «Revolution» mit Mitteln der Malerei, Grafik, Digital Fine Art und einem Diorama. Sie nähern sich in der Ausstellung den unterschiedlichen gesellschaftlichen, künstlerischen und politischen und wirtschaftlichen Folgen von «Revolutionen».

Mit ihren Arbeiten wollen sie auch Denkanstöße geben in der gegenwärtigen Zeit, in der oft der Rückzug ins Private als vermeintlicher Ausweg aus der Komplexität gesellschaftlicher Zusammenhänge gewählt wird.

Die Ausstellung im Alten Zollamt ist geöffnet Samstag und Sonntag in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

 

« Mensch und Landschaft im Gezeitenstrom »

 

vom 5.5. bis 24.6

 

Die Gezeiten prägen die Küste und seine Bewohner. Viele Geschichten erzählen davon - bis heute. Die Küstenlandschaft, insbesondere das Watt und die Dünen, verändern sich im Wechsel von Ebbe und Flut. Durch Wind und Wellen wird Land genommen und kann neues Land entstehen. Wo eben noch Strandhafer im Wind wogte, kann die nächste Sturmflut alles verändern. In diesem Spannungsfeld leben (und überleben) die Menschen an der Küste.

Viele Maler und Schriftsteller haben sich über Jahrhunderte davon inspirieren lassen. Der Kunstraum Varel zeigt ab dem 5. Mai Arbeiten von Künstlern unserer Zeit, die dieser Inspiration gefolgt sind, in einer Ausstellung mit dem Titel „Küstengeschichten“. Dazu gehört der in Ostfriesland geborene und aufgewachsene Künstler Helmut Feldmann. Er lotet in seiner Malerei das Potential der Kupferdruckfarbe aus, indem er seine Landschaften ausschließlich aus diesem Medium erstellt. Himmel und Wolken, Land und Meer: Die Ur-Elemente der norddeutschen Landschaft finden sich in seinen Bildern wieder.

Der Vareler Künstler Hein Bohlen hat sich die Verschmutzung unserer Küsten- und Meeresgewässer durch Fremdstoffe aus Kläranlagen und Verklappungen auf See, zum Thema gemacht. Die abgebildeten Wasseroberflächen in seinen Farbholzschnitten können dieses sichtbar machen und regen dazu an, sich näher mit dem Thema auseinander-zusetzen.

 

Die Mitglieder des Kunstraumes Helmut Wahmhoff, Martina Hanfeld, Norbert Friebe, Hein Bohlen und Norbert Ahlers, haben sich auf unterschiedliche Art und Weise dem Thema „Küstengeschichten“ genähert. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Geschichten hinter den Bildern zu entdecken. Sie wurde am Freitag, den 04.05.2018, um 19.00 Uhr im Kunstraum im Zollamt am Hafen 1 eröffnet.

 «EAT ART»

 

 

– eine Kunstausstellung von Schülerinnen und Schülern des Lothar-Meyer-Gymnasiums der Kunst-Kurse aus den Jahrgängen 11 und 12.

 

 

Verantwortliche Unterrichtende:

Lara Brünjes, Helmut Wahmhoff

 

 

Im Rahmen der Konzeptkunst wurde in den Kunstkursen der Oberstufe ein Schwer-punkt gesetzt im Bereich der EAT ART. Die noch relativ junge Kunstrichtung geht auf den Künstler Daniel Spoerrie zurück und hat seit den 70er Jahren zahlreiche Mitstreiter gefunden.

       

Für die Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse in den Jahrgängen 11 und 12 war die Beschäftigung mit dieser Kunstrichtung eine spannende Herausforderung. Der Bruch mit konventionellen Vorstellungen von Kunst und die Aufwertung alltäglicher Vorgänge wie das Kochen und das Essen als Kunstform irritierte und erfreute die jungen Leute gleichermaßen.

       

Theoretische Auseinandersetzungen mit den Werken namhafter Künstler führten schließlich auch zu eigenen praktischen Produktionen.

 

Ausstellungsexponate:

Die Arbeiten der Schülerinnen zeigen eine große Vielfalt und repräsentieren durchaus die verschiedenen Ausprägungen der EAT ART in der aktuellen Kunstszene. Zu sehen sind Malereien, Fotografien, Objekte, Installationen, Film.

 

EAT ART ist eine Form KUNST & LEBEN einander näher zu bringen. Essen ist ein elementares Bedürfnis und geht jeden an. Gesellschaftlich relevante Fragen sind mit diesem Thema eng verknüpft und werden mit den Exponaten der Ausstellung angestoßen. 

 

Kleinformatiges

in der Zollamt-Galerie

 

Letzte Ausstellung in 2017 mit Exponaten von 40x60 Zentimetern

 

Mit der Ausstellung „Das Kleine Format“ beschließt der Kunstraum Varel e.V. das diesjährige Ausstellungsjahr.

 

 

Am Freitag, 1. Dezember, um 19:00 Uhr wird die letzte Ausstellung des Jahres mit Arbeiten von Kunstraummitgliedern in der Zollamt-Galerie am Hafen eröffnet.

 

Den Rahmen für die Ausstellung bildet dieses Mal kein inhaltlicher Zusammenhang, sondern allein das Format, das maximal 40 x 60 Zentimeter Raum bietet. Damit bietet sich den Künstlern eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und den Besuchern die Chance, Kunst im Kleinen für sich zu entdecken und auch zu erwerben.

 

Neu ist eine soggenannte (kleine) Jahresgabe. Das ist die Arbeit eines dem Kunstraum verbundenen Künstlers ( in diesem Fall von Fotokünstler Matthias Langer), die primär von Mitgliedern des Vereins zu einem Vorzugspreis, aber auch von Nicht-Mitgliedern erstanden werden kann. Sie ist in limitierter Auflage von 5 +1 erhältlich.

 

Unter dem Motto „Klein, aber fein“ könnte auch die erfolgreiche Arbeit Vereins Kunstraum Varel e.V. stehen. „Mit jeder neuen Ausstellung wuchs die Zahl der Besucher“, resümierte der Vorstand mit Blick auf 2017. Die Galerie im Zollamt ist zu einem festen Anlaufpunkt am Vareler Hafen geworden. Das in 2017 bewährte Konzept, Arbeiten aus der Künstlergruppe Kunstraum Varel e.V. durch Ausstellungen von renommierten externen Künstlern zu ergänzen, soll auch 2018 fortgesetzt werden. Auch die Hafengespräche und das Erzählcafé finden eine Fortsetzung.

 

Eine besondere Freude für die Kreativen des Kunstraum Varel e.V. ist es, dass die Räume im historischen Gebäude des früheren Zollamts am Hafen auch im nächsten Jahr zur Verfügung stehen werden.

 

<< Posso presentare:

<Pino Polimeno> >>

 

Der Kunstraum Varel zeigte vom 20. Oktober bis 26. November 2017 Arbeiten des in Oldenburg lebenden, kalabrischen Künstlers Pino Polimeno in einer kleinen Werkschau.

 

Seine Arbeiten sind restaurativ gestaltete Miniaturwelten, Miniaturbühnen in einer Farb- und wortwörtlichen Leuchtkraft, denen nichts Kitschiges anhaftet. Thematisch erinnert er seine Heimat Kalabrien. Dabei geht es ihm in seinen Werken nicht um Nostalgie, nicht um ein betuliches „früher war alles besser“.

Die Arbeiten sind eher Ausdruck einer glücklichen Kindheit und Jugend, die sich in ihren Farben, ihrer emotionalen Bedeutung dann auch als Heimat zu erkennen geben. Die Werke bestechen durch ihren dreidimensionalen Aufbau. Der Betrachter fühlt sich eingeladen, um die Ecke zu schauen, die Treppe hinauf zu gehen und am Tor zu klopfen. 

Pino Polimeno, in Belgien als Sohn eines kalabrischen Gastarbeiters geboren, kehrte im Alter von neun Jahren in das Land seiner Eltern zurück . Er teilt damit das Schicksal vieler „Gastarbeiterfamilien“, denen es - nennen wir es Schicksal - nicht vergönnt war, in der Fremde Fuß zu fassen. Seine weitere Kindheit und Jugend wuchs er in Kalabrien auf. Nachkriegszeitlich bedingte Armut der 1950/60ger Jahre waren hier allgegenwärtig, aber eben auch die Herzlichkeit in der kalabrischen Großfamilie, eingebunden in ländlich bäuerliche Beziehungen und dörfliche Strukturen. Pino begleitete seinen Onkel durch eine kleinteilige Landschaft in ihrem warmen Licht, über sonnenverbrannte Straßen und ockerfarben geprägte Flora und Fauna auf dessen täglichem Arbeitsweg. Mit dem Esel, beladen mit Marktwaren zum Verkauf, besuchten sie die Ortschaften der Umgebung. Nachhaltig sind diese Reisen in Pino Polimenos emotionalem Gedächtnis verhaftet geblieben. Nach dem Studium der Arti Decorative (Fresko, Mosaik, Wandmalerei) verdiente er seinen Lebensunterhalt mit Restaurierungsarbeiten. Arbeit und Zufall führten ihn Jahrzehnte später nach Deutschland, die Liebe nach Hannover und Oldenburg. Die Liebe zur Heimat blieb davon unberührt. Neben seiner beruflichen Ausrichtung baute Pino Polimeno seine künstlerische Identität auf, geprägt und bestimmt von den emotionalen Erinnerungen an die Kindheitstage in den Farben der kalabrischen Heimat, ihrer von der Sonne verwitterten Häuser, den liebevoll gestalteten Portalen und Hausecken. Man meint die kindliche Freude beim Gestalten seiner Erinnerungen förmlich zu spüren.

Pino Polimeno lebt und arbeitet seit 1992 in Deutschland (Hannover, Oldenburg) und Italien (Palizzi, Reggio C.

  >> STORM <<

 

In der Galerie am Hafen präsentierte der Kunstraum Varel im Zusammenhang mit den diesjährigen Literaturtage die Ausstellung „STORM“.

 

 

 

 

Gezeigt wurden die Arbeiten der Künstlergemeinschaft, die sich vor allem mit der Storm-Erzählung „Ein stiller Musikant“ auseinandergesetzt haben. Dabei überraschte, wie vielgestaltig die Arbeiten waren. Mona Schübel, Helmut Wahmhoff, Norbert Friebe, Matthias Langer und Norbert Ahlers zeigten ihre je individuellen Auseinandersetzungen mit diesem eher unbekannten Text von Theodor Storm. Dabei wurden die Textpassagen nicht paraphrasiert oder schlicht illustriert, sondern sie beschrieben persönliche Momente der eigenen künstlerischen Existenz. Die Künstlergemeinschaft freute sich zudem, im Rahmen dieser Ausstellung einen Gastbeitrag zu Theodor Storm von Irmgard Kung zeigen zu können.

 

Am 3.10. haben außerdem Helmut Wahmhoff und Matthias Langer um 16:00 Uhr zusammen durch die Ausstellung geführt und ihren einen sehr persönlichen Ansatz erläutert, bei dem es um das Lehrer-Schüler-Verhältnis ging.

«FOTALE I-VII / Motivgebiet Wedding»

 

Ancz É. Kokowski & Freunde

 

Die Malerin Ancz É. Kokowski und die vier befreundeten Fotografen Rolf Engelbart, Sven Großmann, Alexander Lony und Pete Meyer gehen für dieses Gemeinschaftsprojekt ein Wagnis ein: Sie setzen zwei klassische künstlerische Medien — Schwarzweiß-Fotografie und Malerei — in Bezug zueinander. So ergibt sich ein spannungsreicher und zugleich kontemplativer Blick auf die Topografie ihres Lebens-umfeldes, des Berliner Stadtteils Wedding.

 

Ort Kunstraum im Zollamt, Am Hafen 1, 26316 Varel

Öffnungszeiten Sa. und So., 13 bis 17 Uhr

Laufzeit 6. August bis 3. September 2017

mit einem Künstlergespräch am Sonntag, dem 6. August, um 17 Uhr.

 

Gemeinschaftsausstellung Kunsträumer:

 

Von den vielfältigen Facetten der Demokratie

 

Wie kann eine kreative Ausstellung aussehen mit dem Titel "Demokratie"?

Antworten auf diese Frage erhalten Besucher der Galerie "Kunstraum Zollamt" am Vareler Hafen vom 24.06.2017 - 30.07.2017

 

Demokratie in einem Bild oder einer Skulptur zu veranschaulichen, ist weit schwieriger als man/frau spontan meinen möchte.

Die "Herrschaft des Volkes" scheint heute mit ihren Freiheiten so selbstverständlich zu sein wie den meisten die Gesundheit und erst in ihren schmerzhaften Widersprüchen mag man/frau sich ihr ernsthaft zuwenden.

Demokratie aber ist mehr als allein die Verfassung einer Gemeinschaft: Sie ist eine permanente Herausforderung zum Dialog, zur Veränderung.

Erzählcafé

 

Am 31.03.2017 fand das erste Erzählcafé im Kunstraum Zollamt in der Galerie am Hafen statt. 

Varels Geschichte in persönlichen Erzählungen nachzuvollziehen – das ist ein lebendiges Erinnern und ein Sammeln der Stimmen und Begebenheiten, die die Stadt und ihr Umland geprägt haben. Das Erzählcafé möchte ein neuer Ort der Begegnung werden, ein Zusammenkommen mit den Erinnerungen anderer und mit der eigenen Geschichte. 

Mensch & Natur

Abschlussarbeiten von Schülern des Lothar-Meyer-Gymnasiums des Seminarfachs Fotografie unter Leitung von Helmut Wahmhoff

 

Inspiriert von den Brückekünstlern haben Mitglieder des Kunstraums ein Mappenwerk mit Originalgrafiken erstellt. Wie bei den Künstlern vor 100 Jahren ist die Landschaft das verbindende Element einer spannenden und abwechslungsreichen Zusammenstellung. Der Groden, zwischen Wapeler Siel und Grodenchaussee, bietet in seiner Form als Nicht-Landschaft, einer Landschaft, die eher als Durchgang denn als Ziel genutzt wird, ein weites Feld der künstlerischen Annäherung.

So hat Helmut Wahmhoff die Technik des Holzschnitts gewählt um die Klarheit des Grodens auf Fläche, Linie und Struktur in Schwarz und Weiß zu erfassen. In weiteren Schritten kommt dann die Farbe wieder zurück.

Eine weitere klassische Drucktechnik nutzt Norbert Friebe, indem er seine gekonnten Zeichnungen mit der Lithografie, dem Steindruck, vervielfältigt.

Gunnar S. Voigt und Marin Otto nutzen die Fotografie, um Utopien zu zeigen und entfernen sich so von der sichtbaren Realität hin zu einer Gefühls- und Gedankenwelt zwischen Hoffen und Bangen.

Ähnlich merkwürdig erscheinen die analogen Schwarzweißaufnahmen von Matthias Langer, die die Zeit und das Vergangene zeigen. Die 15 Bilder für die Mappen sind an einem Tag im Abstand von fünf Minuten zwischen den Einzelaufnahmen entstanden. Die Veränderung zeigt sich nur am Sonnenstand und den Schatten im Bild.

Bewegung ist auch in dem Video von Norbert Ahlers, dessen Animationsclips als essayistische Gedankensplitter die Zusammenstellung abrundet.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Rauminstallation, bei der von jedem Künstler repräsentative Arbeiten ihres Schaffens in der sogenannten Petersburger Hängung gezeigt werden— wie eine Quellenangabe.

 

Die Grafikmappe ist in einer Auflage von 15 Stück erschienen und kann in der Ausstellung erworben werden.

 

Die Ausstellung ist noch bis zum 23.12. zu den Öffnungszeiten der Zollamt-Galerie, Am Hafen, 26316 Varel, zu sehen:

Ausstellung 22.10. - 4.12.2016

Die Fotografin Franziska Thomann

Das Team im Kunstraum freut sich, dass eine junge Künstlerin, die ihre Ideen im Fachbereich Kunst und Medien der Universität Oldenburg entwickelt hat, nun ihre Arbeiten im Kunstraum präsentiert. Die Ausstellung soll auch eine Ermutigung sein, in Varel den Kontakt zur jungen Kunstszene im Umfeld der Universität Oldenburg zu suchen.

Sonntag, den 9.10.2016

 

Hasan Abbarah stellte in einer persönlichen Führung die Bilder seiner Ausstellung „ Frieden aus dem Himmel“  im Kunstraum Zollamt vor. Der syrische Kalligraph und Graphiker hat mit seinen Bildern bisher überrascht und und viele Gespräche provoziert. Seine Bilder haben einen komplexen Hintergrund, der durch biografische Erlebnisse der Unterdrückung und Flucht definiert ist, der aber auf den ersten Blick nicht immer unmittelbar sichtbar scheint. Vielmehr formuliert Hasan Abbarah eine Sehnsucht nach Harmonie, die durch konkreten Erfahrungen von Repression und Krieg ihre Tiefe finden können. Allerdings werden seine Bilder oft durch die hiesigen medialen Gewohnheiten in falsche, oberflächliche Zusammenhänge gebracht, die erst durch ein Künstlergespräch eine neue Perspektive finden können.

 

3.09. - 15.10.2016

Hasan Abbarah - Frieden aus dem Himmel

Der 33 jährige studierte Maler, Kalligraph und Grafikdesigner musste wegen seiner kritischen Äußerungen über das Assad Regime 2015 aus Syrien flüchten. Die grausamen Auswirkungen von Krieg und Terror und die Erlebnisse während seiner Flucht bringt der junge Künstler in seinen Werken auf unterschiedlichste Weise und in verstörenden Bildern zum Ausdruck.

Daneben gibt er in seinen aktuellsten Werken seiner unerschütterlichen Hoffnung und seiner Zuversicht Raum, dass es ein friedliches Neben- und Miteinander verschiedener Religionen, Hautfarben und Kulturen geben kann, die erst in ihrer Vielfalt den bunten Reichtum alles Lebendigen dieser Welt ausmachen.

Ergänzend zu den Arbeiten von Hasan Abbarah zeigt der KunstRaum Zollamt die Ausstellung “Wir bleiben trotzdem! – SyrerInnen erzählen von 5 Jahren zivilem Aufstand“ von Adopt a Revolution, einer deutsch-syrischen Initiative aus Leipzig. Diese Gruppe setzt sich für die zivilgesellschaftlichen Gruppen in Syrien ein, die sich vor Ort für ein offenes, emanzipatives und freies Syrien einsetzen und deren Engagement weit größer ist als es die Kriegsberichterstattung in den gängigen Medien vermuten lässt. 

Mitglieder des Kunstraum Zollamt zeigen die ersten Arbeiten ihrer künstlerischen Annäherung an die Grodenlandschaft. Der Groden, der vielen als Selbstverständlichkeit erscheint, ist künstlerisch weit schwieriger zu verstehen als man es erwarten möchte. Als Kulturlandschaft suggeriert der Groden die Illusion von Weite. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Landschaft um eine sehr begrenzte Ressource, die Generationen dem Meer mühsam abgetrotzt haben. Gewöhnlich - so scheint es  - reizt beim Landschaftsbild das Wiedererkennen des Vertrauten: Etwa die Erinnerung eines flüchtigen Momentes, in der die eigenen Gedanken davonstürmen können und man sich selbst in einer stimmigen Ruhe wiederfindet. Je länger man aber auf diese Landschaft schaut, desto mehr scheint sie sich einem zu entziehen. So ist die Ausstellung "Bilder der Grodenlandschaft" mit den Arbeiten von Helmut Wahmhoff, Gunnar S. Voigt, Martin Otto, Matthias Langer, Norbert Friebe und Norbert Ahlers unter anderem eine Vorbereitung zur geplanten Künstlermappe "Der Groden - eine einzigartige Landschaft in Formen der Reproduktion".

Schüler zeigen Großstadt-Impressionen

Mit der Ausstellung „Großstadt“ zeigt der Kunstraum Zollamt am Vareler Hafen erstmals Werke von Schülern. Die im Kunstunterricht angefertigten Arbeiten entstanden in fünf Oberstufenkursen der Jahrgänge 11 und 12 sowie in zwei Kursen des Jahrgangs 10 am Lothar-Meyer-Gymnasium im Schuljahr 2015/16. Zu sehen sind Grafiken und Malereien zum Thema Großstadt, die an allen höheren Schulen in Niedersachsen auf dem Lehrplan stand.

Mit diesem Projekt möchte der Kunstraum Zollamt einmal im Jahr künstlerische Erzeugnisse von jungen Menschen einer größeren Öffentlichkeit über die Schulgemeinde hinaus vorstellen und junges kunstinteressiertes Publikum einladen, am regionalen Kulturbetrieb teilzunehmen.

Großstadterfahrungen hat sicher jeder von uns schon gesammelt, ob als Tourist oder als junger Mensch während der Ausbildung oder des Studiums. Vor- und Nachteile des Lebens in einer Großstadt lassen sich schnell aufzählen und auch abwägen. Bilder von Großstadt – ob bewegt oder statisch – prägen unsere Vorstellungen von Stadt und die realen Erfahrungen werden später mit diesen Vorstellungen abgeglichen.

Nicht zuletzt Bilder des amerikanischen Realisten Edward Hopper, die auch von den Schülern des Lothar-Meyer-Gymnasiums betrachtet und analysiert wurden, thematisieren in vielen Variationen das Leben des einzelnen Menschen in der Stadt. Insbesondere der Klassiker „Nighthawks“ ist auf eine solche Situation fokussiert. Der Betrachter sieht von außen durch eine große Glasfläche den beleuchteten Innenraum und wartet gespannt auf eine Regung der darin befindlichen vier Bildfiguren. Dieser Reiz des Fensterblicks wurde in den Kunstkursen für die Schüler zum gemeinsamen Rahmenthema gemacht, um Aspekte von Großstadt zu fassen.

18. Juni bis zum 31. Juli.

 

Ein Gedicht, viele Bilder

 

ich bin auch letzter

manches meiner stämme,
will es doch nicht beklagen.

geübt im aussterben,
bin ich müde
und will nicht mehr,
niemandes blut.

ich will euch,
tanzt um mich oder weicht mir aus,
helft uns, will ich tanzen um euch.


 

so lautet das Gedicht, das der Kunstraum Zollamt in das Zentrum der Auseinandersetzung gestellt hat. Die Idee, ein Gedicht zu visualisieren, es durch das unterschiedliche Verstehen in seiner Vielfalt zu veranschaulichen, hat die Kunstraum-Mitglieder schon seit einiger Zeit beschäftigt. Schon die Auswahl des Gedichtes war alles andere als einfach. Unabhängig davon gab es eine Kontroverse über den umstrittenen Essay "Der letzte Deutsche" von Botho Strauss. Dieser Disput hatte Chaim Weddinger zu diesem Gedicht provoziert. Als nun bei einem Kunstraumtreffen diese Zeilen von Weddinger vorgestellt wurden, waren allen Beteiligten von dem Bekenntnis „ich will euch, tanzt um mich oder weicht mir aus, helft uns, will ich tanzen um euch“ stark beeindruckt, so dass der Konsens in der Gruppe dann doch schnell gefunden war. Die Arbeiten von Helmut Wahmhoff, Martin Otto, Norbert Friebe, Gunnar S.Voigt und Norbert Ahlers dokumentieren diesen ungewöhnlichen Dialog zwischen den Kunstformen. 

Ausstellung Lea C. Lanfermann

Lea C. Lanfermann, Künstlerin aus Melle, präsentiert im Kunstraum Zollamt am Vareler Hafen ihre Arbeiten unter dem Titel „Meerheitsfähig“. Es sind gerade die abstrakten Bilder von Lanfermann, die die Dynamik und die Intensität des Meeres zum Ausdruck bringen. Varel hat die Künstlerin das erste Mal 2010 kennengelernt. Ein Ort, den sie sowohl im Sonnenschein als auch im Dauerregen als sehr inspirierend erleben konnte. Aber auf diese Malerei ist ihr Schaffen nicht zu reduzieren. Vielmehr ist es so vielfältig wie technisch vielgestaltig. Lanfermann nähert sich dem Thema Meer nicht nur über Landschaftsmalerei, sondern auch in Form ihrer Popart-Serie „Modern Pirates“ an. Ihre Malerei zeigt sich in Bildern, die den abstrakten Expressionismus zitieren, die sich aber auch in farbiger Leichtigkeit auszudrücken verstehen. In Zusammenarbeit mit der Künstlergemeinschaft Kunstraum Zollamt (vormals Kunstraum Dangast) wird die Ausstellung am 20.03.2016 in den Räumen des ehemaligen Zollamts am Vareler Hafen um 14:00 Uhr in Gegenwart der Künstlerin eröffnet. Landschaftsbilder sind für den Kunstraum ein immer wiederkehrendes Thema: die Auseinandersetzung mit einem fragilen Lebensraum, der jahrhundertelang durch die Gewalt des Meeres gestaltet wurde und nunmehr allein von den Menschen definiert wird. Lanfermann sucht hier nun eine Annäherung an die unmittelbare Landschaft als auch an die Klischees, die mit dem Meer assoziiert werden. Die Arbeiten werden bis zum 08.05.2016 in Varel zu sehen sein.

Präsentation eigener Werke

Foto: Gunnar S. Voigt
Foto: Gunnar S. Voigt

Der Kunstraum Dangast und seine Ausstellung "Das kann ich auch"

 

Seit dem 2.August jedes Wochenende von 13:00 - 17:00 Uhr im ehem. Zollamt Varel.

 

Die konventionellen Präsentationsformen in der Region Varel sind vor allem durch den Tourismus gekennzeichnet. Durch ihn wird eine regionale Identität beschworen und die Landschaft zur kulturellen Charakterlandschaft verklärt. Ein vor diesem Hintergrund inszenierte Bild

ist so falsch wie die Werbung eines bekannten Bieres aus der Umgebung. Wer Identität beschwört, benutzt aber letztlich die Landschaft und deren Menschen nur als Kulisse und Statisten für einen marktgerechten Tourismus. Der aber ruiniert gerade Identität und Originalität, die

einem Kunstwerk innewohnen. Wer in Varel über Kunst spricht, wird immer wieder das Wort von der Professionalität hören. Dabei wird in der Regel die Tatsache gemeint, dass ein Künstler zum einen seinen Lebensunterhalt mit seinen Arbeiten bestreitet und zum anderen durch diverse Auszeichnungen und Zertifikate auch in der Qualität seiner Arbeiten bezeugt wird. Professionalität und Erfolg qualifizieren, was dann auch als Kunst gelten kann – so ein weit verbreitetes Missverständnis. Dieses Missverständnis beschreibt umgekehrt die Verunsicherung im im komplizierten

Findungsprozess eine Werturteil gegenüber einem Kunstwerk. Anders gesagt: wer definiert mit welchen Instrumentarien, was Kunst ist und was nicht? Wer sagt, das sei Kunst und das sei Hobbymalerei? Und vor allem: wo ist diese Unterscheidung hilfreich und wo ist sie schlicht nur peinliche Engstirnigkeit? Missverständnisse kann man klären, denn letztlich geht es vor allem darum, in Kunstwerken den Momenten nachzuspüren, in denen Identität, Authentizität und Originalität wiederzuerkennen sind. Die Künstlergemeinschaft Kunstraum Dangast (im Exil) will mit der Ausstellung „Das kann ich auch“ das Gespräch über Kunst mit Künstler und Interessierten suchen. Während gegenwärtig allerorten Bilder, Filme,

Installationen und Performance als Begleitprogramm von Events präsentiert werden, wird kaum Raum und Gelegenheit gegeben, über Kunst, Ästhetik und Urteil zu sprechen. Doch genau diese Freiheit soll in einem Kunstraum erfahrbar sein. Der Kunstraum Dangast (im Exil) geht damit eigene Wege abseits der gängigen Konsumformen wie Festivals und Events. Parallel mit dem ersten Workshop im Rahmen des Projektes "Landschaftsbilder von

Flüchtlingen" präsentieren die Mitglieder der Künstlergemeinschaft "Kunstraum Dangast" ihre Arbeiten in den Räumen des ehemaligen Zollamtes. Präsentiert werden die Fotoarbeiten von Gunnar S.Voigt und Martin Otto, Zeichnungen von Tom Breitenfeldt und Norbert Friebe,

Collagen von Norbert Ahlers sowie eine Installation von Ulrike Hinck. 

 

Trude Rosner-Kasowski

7.10. - 15.11.2015

Eröffnung der Ausstellung im Heimatmuseum

Foto: Martin Otto
Foto: Martin Otto

Alexandra Mergili und

Gunnar S. Voigt nach

dem Entrollen des

gemeinsamenBanners,

das jetzt die Fassade

des Zollamts schmückt.

2014

Robert Schneider - Licht, Wasser und Eis                  2.11. 2014 - 31.1. 2015

Hoffnungslos, apokalyptisch, pessimistisch? Das mag das vordergründige Gefühl sein, das wir beim Betrachten der Bilder haben und sicher auch von dem Maler gewollt ist. In ihrer Konsequenz sind sie aber auch Hoffnung. Sie ermahnen uns die Augen offen zu halten, sich gegen den Mainstream zu stellen und Verantwortung zu übernehmen. Die Frage der Schuld beginnt stets bei einem selbst. Die Bilder von Robert Schneider fordern geradezu zum Handeln.

2013

'Immer Ärger mit Weihnachten'

Ludger Abeln setzte mit ausgesuchten Texten mancher Sprachkultur noch ein Sahnehäubchen auf.

Die Gründe für das viele Bauen liegen nicht in wirklichem Bedarf, sondern in den egoistischen Interessen aller Beteiligten, weiss Daniel Fuhrhop.

http://www.verbietet-das-bauen.de/verbietet-das-bauen-in-dangast/
http://www.verbietet-das-bauen.de/verbietet-das-bauen-in-dangast/

25.01.2013

TRASSENKAMPF

Film über gelebte Demokratie

Über 30 Jahre ist es her, dass ein Häuflein Querulanten sich gegen den Bau der sog. "Mozart Trasse" somit auch gegen den Abriss eines Teils des alten Bremer Ostertorviertel stark machten.

Der Film Trassenkampf (2004), von Konstanze Radziwill, zeigt hier in eindrucksvoller Weise, wie sich Wiederstand demokratisch positiv entwickeln kann.

Anschließend findet eine offene Diskussion statt, wo auch die Filmermacherin Konstanze Radziwill selbst anwesend sein wird, begleitet von Olaf Dinné.

Es soll gezeigt werden, dass Bürger in verschiedensten Initiativen als Sprachrohr der Gemeinschaft gesehen werden müssen und kein unangenehmes Beiwerk der Demokratie sind.

 

2012

23.12.2012 15:00 Uhr

'Perlenäugelchen'

       Michael Kusmierz liest aus dem neuen Werk von Achim Tacke.

'Das Genie von Groß-Ballern'

       Konstanze Radziwill liest fantastische Geschichten von Eckhard Rohde.                Olaf Dinné begleitet sie auf seinen Saiten.

02.12.2012 15:00 Uhr

Eröffnung der Galerie KUNSTraum in den Räumnissen der Kuranlage Dangast